Werkleiter Otto Joos (links) begrüßte auf der Betriebsversammlung gemeinsam mit dem Betriebsratsvorsitzenden Uwe Fritsch (rechts) den Konzernvorstand für Integrität und Recht, Hiltrud Werner.
+++ Integritätsvorstand Werner: „Volkswagen Braunschweig ist Vorreiter des Zukunftspakts." +++ Standort erhält Zuschlag für zusätzliche E-Mobilitäts-Komponenten +++ Werkleiter Joos: „Die Richtung stimmt: Braunschweig kommt bei Zukunftsausrichtung gut voran." +++
Volkswagen Braunschweig wird weitere, zusätzliche Komponenten für die Elektro-Fahrzeuge des Konzerns produzieren. Damit macht Braunschweig einen großen Schritt in Richtung Zukunft der Mobilität am Standort und sichert damit gleichzeitig 600 Arbeitsplätze. Darüber hinaus werden Mitarbeiter weiter für Zukunftsarbeitsplätze qualifiziert. Dies waren die zentralen Themen der heutigen Betriebsversammlung am Standort. Zu Gast war Hiltrud Werner, Konzernvorstand für Integrität und Recht, die Fragen der Mitarbeiter beantwortete und die ersten Integritätsbotschafter des Standorts vorstellte.
„Der Volkswagen Konzern steht zum Standort Braunschweig und seinen Beschäftigten und ist überzeugt davon, dass eine zukunftsfähige Ausrichtung erfolgreich umgesetzt wird. Der aktuell eingeschlagene Weg der Transformation ermöglicht es, die Wettbewerbsfähigkeit am Standort zu steigern, nachhaltig bestehende Arbeitsplätze zu schaffen und somit Beschäftigung zu sichern", sagte Werner.
Der Standort Braunschweig festigt mit der Fertigung zusätzlicher Komponenten für Elektrofahrzeuge seine starke Stellung innerhalb des Komponentenverbundes. Am Standort werden künftig Batteriesysteme, Lenkungen, Dämpfer, Schwenklager und Bremsscheiben für die Elektro-Fahrzeuge des Konzerns gefertigt.
„Volkswagen Braunschweig nimmt in Richtung E-Mobilität weiter Fahrt auf – das gilt gleichermaßen für die Fertigung und die Entwicklung neuer Technologien. Die Kombination der neuen E-Mobilitäts-Komponenten mit den bewährten Produkten aus Braunschweig stärkt den Standort und unterstreicht unsere Treiberrolle bei der Elektromobilität. Die Richtung stimmt also: Wir kommen hier am Standort bei der Zukunftsausrichtung gut voran", sagte Werkleiter Otto Joos.
„Die Transformation ist das entscheidende Werkzeug um den Zukunftspakt umzusetzen. Die E-Mobilität und die Montage von Batteriesystemen ist ein zentraler Eckpfeiler für die Transformation an unserem Standort. Bei diesem Umstieg sind die Menschen das Wichtigste. Sie müssen auf diese Veränderungen vorbereitet werden. Dazu gehört auch die umfassende Qualifizierung", sagte der Betriebsratsvorsitzende Uwe Fritsch.
Die Veränderung in Richtung E-Mobilität hat auch Auswirkungen auf das Arbeitsumfeld der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie werden gezielt für neue Aufgaben qualifiziert und geschult. Dafür hat ein Transformations- und Trainingscenter seine Arbeit am Standort aufgenommen. Hier werden in individuellen Beratungsgesprächen Qualifikationen der Mitarbeiter mit Anforderungen der neuen Arbeitsplätze abgeglichen, sowie Entwicklungswege, Qualifikations- und Trainingsmaßnahmen vereinbart, um möglichst passgenaue Arbeitsplätze anzubieten.