Am 4. Juli 1933 wurden in Rieseberg zehn Gewerkschafter und ein Student von Faschisten ermordet. Aus diesem Anlass laden der DGB und die Gewerkschaften in der Region Südost-Niedersachsen, unterstützt durch die Stadt Braunschweig, zu Gedenkveranstaltungen ein.
16:30 Uhr - Jasperehrenmal
am Ruhfäutchenplatz (Rückseite Nord LB)
16:45 Uhr - Abfahrt
Sonderbus nach Rieseberg
17:00 Uhr - Friedhof Braunschweig
Kranzniederlegung an den Gräbern der Riesebergopfer
18:15 Uhr - Gedenkfeier in Rieseberg
Begrüßung
Michael Kleber DGB Regionsgeschäftsführer SON
Rede
Dr. Christos Pantazis Mitglied des niedersächsischen Landtags, SPD
musikalische Begleitung:
IG Metall–Chor „Gegenwind“
19:00 Uhr - Busabfahrt nach Braunschweig
weitere Informationen:
Die Rieseberg-Morde waren ein Verbrechen von Nationalsozialisten kurz nach deren „Machtergreifung“ 1933, bei dem Angehörige der SS am 4. Juli 1933 in der Nähe des kleinen Ortes Rieseberg bei Königslutter am Elm, ca. 30 km östlich von Braunschweig, elf Männer ermordeten. Das Verbrechen wurde noch im selben Jahr international durch die auf Deutsch, Englisch und Französisch erschienene Veröffentlichung Terror in Braunschweig von Hans Reinowski bekannt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Rieseberg-Morde