Die Vertrauensleute der Schwerbehindertenvertretungen der sechs deutschen Standorte der Volkswagen AG trafen sich im Volkswagen Werk in Wolfsburg. Ziel war es, Vorsitz und Stellvertreter der Gesamtschwerbehindertenvertretung zu wählen.
Sandra Bruder aus dem Werk Wolfsburg wurde gewählt. Stellvertreter sind Helmut Greiner aus Salzgitter und Peter Foltenowitsch aus Braunschweig, der seine Arbeit im GBR- Sozialausschuss fortführen wird. In der vergangenen Wahlperiode hatte noch Klaus Wenzel schwerbehinderte und ihnen gleichgestellte Beschäftigte von Volkswagen als Vorsitzender auf gesamtbetrieblicher Ebene vertreten.
Nach seinem Ausscheiden aufgrund von Altersteilzeit übernimmt nun Sandra Bruder das Ruder: "Zunehmende Arbeitsverdichtung und erhöhte Anforderungen machen auch vor Menschen mit Behinderung nicht Halt. Gesundheitsrisiken nehmen zu, oft fehlt es an alters- und gesundheitsgerechten Arbeitsbedingungen. Hinzu kommen der demografische Wandel und sich ständig ändernde Organisationsprozesse, mit denen sich die Schwerbehindertenvertretungen und Betriebsräte auseinandersetzen müssen.
Durch die bewährte Struktur mit den bisherigen Stellvertretern und engagierten Mitgliedern, ist es möglich, auch in Zukunft die gute unternehmensweite Zusammenarbeit zum Wohle der Kollegen fortzuführen.
Erst kürzlich fanden an allen deutschen VW-Standorten die Wahlen der Schwerbehindertenvertretung statt. In Wolfsburg wurde Sandra Bruder zur Vertrauensperson gewählt. Die Gesamtschwerbehindertenvertretung der Volkswagen AG setzt sich aus den Vertrauenspersonen der schwerbehinderten und ihnen gleichgestellten Menschen der Standorte der Volkswagen AG zusammen: Weitere Mitglieder der GSBV sind neben Sandra Bruder (Wolfsburg), Peter Foltenowitsch (Braunschweig) und Helmut Greiner (Salzgitter) auch Michael Kowalski (Emden), Uwe Henning (Hannover) und Jörg Ebert (Kassel).
weitere Informationen: