STATT AUSGRENZUNG und RASSISMUS
Am 21. März 2019 starten in Göttingen zwei Demozüge um 10:30 Uhr vom Schützenplatz und dem Jahnstadion zur Kundgebung am Hiroshima-Platz. Unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten Stephan Weil.
Gewerkschaften in Südniedersachsen rufen in Betrieb und Region auf
Applaus für Respekt, Solidarität und Demokratie
Zum Internationalen Tag gegen Rassismus
In einer Zeit in der Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung in vielen Ländern, auch in Deutschland, um sich greift, wollen wir in Göttingen ein Zeichen setzen.
FÜR RESPEKT, SOLIDARITÄT und DEMOKRATIE
Durch die zunehmende Gewalt von Rechtsaußen in Deutschland und Europa ist Engagement gegen Rassismus und für Respekt und Vielfalt unabdingbar. Rechtspopulistische Parteien und Gruppierungen schüren Ängste und Verunsicherungen bei den Menschen. Es werden Feindbilder beschworen und Institutionen unserer Demokratie in Frage gestellt. In Betrieben, Verwaltungen, Krankenhäusern oder Sozialen Einrichtungen überall arbeiten seit Jahrzehnten Menschen unterschiedlicher Herkunft, Sprache, Religion und Kultur erfolgreich zusammen. Egal wo wir arbeiten, es macht uns alle zu Kolleginnen und Kollegen. Wir wenden uns gegen Rassismus, Ausgrenzung, Hetze, und Hass, das spaltet und schadet uns allen.
Die DGB Region Südniedersachsen-Harz ruft auf, die Demonstrationszüge und die Kundgebung der IG Metall Süd-Niedersachsen- Harz am 21. März 2019, dem Internationalen Tag gegen Rassismus, zu unterstützen. Am Donnerstag, 21. März 2019 starten Demonstrationszüge um 10:30 Uhr vom Schützenplatz, dem Jahnstadion und der Güterbahnhofstrasse. Die Kundgebung beginnt ca. um 11:30 Uhr vor dem neuen Rathaus, Hiroshimaplatz in Göttingen.