Am 4. Juli 1933 wurden in Rieseberg zehn Gewerkschafter und ein Student von Faschisten ermordet. Aus diesem Anlass laden der DGB und die Gewerkschaften in der Region Südost-Niedersachsen, unterstützt durch die Stadt Braunschweig, zu Gedenkveranstaltungen ein.
12:30 Uhr Jasper-Ehrenmal
am Ruhfäutchenplatz
Auf Grund der geltenden Hygieneauflagen fährt kein Sonderbus.
Die Auflagen, wie Abstand halten und gegebenenfalls Mund-Nasen-Schutz zu tragen, sind einzuhalten.
13:00 Uhr Friedhof Braunschweig
Kranzniederlegung an den
Gräbern der Riesebergopfer
14:00 Uhr Gedenkfeier in Rieseberg
Pappelhofweg 4, 38154 Königslutter/Rieseberg
Hinweis: Die Gedenkveranstaltungen in Braunschweig und Rieseberg werden von TV38 aufgezeichnet.
Begrüßung:
Michael Kleber DGB Regionsgeschäftsführer SON
Rede:
Pia Zimmermann
Mitglied des Bundestages, Die Linke
musikalische Begleitung:
Johann Voß (Lyriker und Sänger)
weitere Informationen:
Die Rieseberg-Morde waren ein Verbrechen von Nationalsozialisten kurz nach deren „Machtergreifung“ 1933, bei dem Angehörige der SS am 4. Juli 1933 in der Nähe des kleinen Ortes Rieseberg bei Königslutter am Elm, ca. 30 km östlich von Braunschweig, elf Männer ermordeten. Das Verbrechen wurde noch im selben Jahr international durch die auf Deutsch, Englisch und Französisch erschienene Veröffentlichung Terror in Braunschweig von Hans Reinowski bekannt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Rieseberg-Morde